In Bauprojekten entlang von Bahnstrecken spielt die Sicherungsaufsicht eine zentrale Rolle, indem sie als Bindeglied zwischen der Deutschen Bahn AG, den beteiligten Baufirmen und dem Sicherungspersonal fungiert. Die Hauptverantwortung der Sicherungsaufsicht besteht darin, die Sicherheitsmaßnahmen zu planen und zu überwachen, um potenzielle Gefahren im Zusammenhang mit dem Bahnverkehr zu verhindern oder zu minimieren.
SICHERUNGSAUFSICHT
Der Sicherungsposten spielt eine wichtige Rolle bei der Sicherheit auf Bahnstrecken. Er warnt die Arbeiter mithilfe von Signalen vor nahenden Zügen und stellt sicher, dass alle Sicherheitsvorschriften befolgt werden. Absperrposten verhindern unbefugten Zugang zum Gleisbereich. Der Überwachungsposten beobachtet das Verhalten der Arbeiter bei der Nutzung von Automatischen Zugbeeinflussungssystemen (ATWS). Der Sicherungsposten (BoStrab) konzentriert sich auf die Sicherheit im Straßenbahnbetrieb.
Absperr- und Überwachungsposten
Die Feste Absperrung (FA) ist eine Schutzvorrichtung, die dazu dient, den Arbeitsbereich auf Bahnstrecken klar von benachbarten Gleisen oder Betriebsbereichen zu trennen. Diese Vorrichtung verhindert wirkungsvoll, dass Arbeiter versehentlich in die Gleise des Nachbargleises oder in den Bereich des Betriebsgleises gelangen, während sie Arbeiten im Gleisbereich durchführen.
FESTE ABSPERRUNG
Wenn es nicht möglich ist, Gleise zu sperren oder feste Absperrungen zu verwenden, stellt ein automatisches Warnsystem eine moderne Sicherheitsmaßnahme dar. Dabei werden Annäherungen von Zügen am Anfang einer Strecke erfasst, entweder durch Schienenkontakte oder manuell über Funksender, die mit der Zentrale über Kabel oder drahtlose Verbindungen verbunden sind. In den Zentralen werden diese Zugankündigungen automatisch ausgewertet und an den Warngeräten in Form von akustischen und visuellen Signalen ausgegeben.